Von der Unumkehrbarkeit der Zeit

Nachricht 09. März 2020

Eine Rauminstallation von Almut Breuste

„Von der Unumkehrbarkeit der Zeit“, so ist eine Rauminstallation von Almut Breuste überschrieben, die vom 21. März bis zum 26. April 2020 in der Martin-Luther-Kirche Hannover-Ahlem gezeigt wird.

Mit Bildern und Zeichnungen aus den letzten Jahren und kleinteiligen Materialien aus den sog. RosebuschVerlassenschaften, dem Werk von Almut und Hans-Jürgen Breuste, das in einer alten Turbinenhalle auf einem ehemaligen Industriegelände in der Nähe zu finden ist, erstellt Almut Breuste zur Passionszeit eine große „Zeichnung“. Sie zieht sie durch die Kirche und schafft eine Verbindung zu dem Betronfries von Hans Breuste aus den sechziger Jahren. Damit will sie eine behutsame und zarte Annäherung an das Erfassen eines Augenblicks im Leben, einen Moment der Erinnerung oder das Erahnen der immerwährenden Zukunft schaffen.

Die Rosebusch Verlassenschaften befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft und sind im Zeitraum der Installation am Freitag, 3. Und Samstag, 4. April von 15.00 bis 19.00 Uhr ebenfalls zu besichtigen.

Am 21. März, um 19.00, wird die Ausstellung von Ann Margarat Bär aus Hamburg eröffnet. Vorgesehen sind außerdem eine Matinee am 11. April, um 11.00 Uhr, eine Lesung poetischer und philosophischer Texte zur Bedeutung der Zeit am 16. April, um 19.00 Uhr, ein Orgelkonzert österlicher Barockmusik am 19. April, um 19.00 Uhr, ein Vortrag von Prof. Domenico Giulini, Institut für Theoretische Physik der Universität Hannover unter dem Titel „Zeit ist, was man auf der Uhr abliest!“,  am 23. April, um 19.00 Uhr, und ein Gespräch mit der Künstlerin im Rahmen eines Gottesdienstes am 26. April, um 10.00 Uhr.

Die Installation wird gefördert von der Hanns-Lilje-Stiftung.

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