Am Sonntag, 15.3.2020 führt der Juventis Jugendchor um 17 Uhr die Johannes-Passion von J. S. Bach in der Stadtkirche St. Marien in Celle auf.
Mit den Solisten Anna Nesyba (Sopran), Ivonne Fuchs (Alt), Benjamin Glaubitz (Tenor), Matthias Jahrmärker (Bass, Christus), Matthias Vieweg (Bass, Arien) und dem Barockorchester "la festa musicale" zusammen bringen die jungen Sängerinnen und Sänger die Dramatik, die Trauer, aber auch die Hoffnung, die Bach in diesem Werk vereint hat, zum Klingen. Einzelne Chormitglieder übernehmen dabei auch kleinere Solo-Rollen.
Die Aufführung der Johannes-Passion ist der Höhepunkt des Projektes „VerAntwortung“, in dessen Rahmen sich die Sängerinnen und Sänger mit den Themen, Kommunikation, Einfluss, Macht und Verantwortung in der Passionsgeschichte und heute auseinandergesetzt haben. So gewinnt das wunderbare Werk auf weitere Ebene ganz aktuell an Relevanz für die Gegenwart.
Als Live-Statements und Video-Projektionen werden die Ergebnisse den Konzertabend bereichern und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer die Aktualität spürbar werden lassen.
Einige Beiträge stammen von den Jugendlichen selbst. Darüberhinaus konnten sie u.a. Bundespräsident a.D. Dr. Christian Wulff, Landesbischof Ralf Meister (Hannover), Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ von Hildesheim, Prof. Dr. Gerald Hüther (Göttingen), Herrn Dirk Roßmann (Großburgwedel) und dem Journalisten Daniel Wetzel (Berlin) Fragen zu diesen Themen stellen und zum Teil für Beiträge für den Konzertabend selbst gewinnen. Bundespräsident a.D. Dr. Christian Wulff wird dabei live an dem Abend auf Fragen und Impulse der Jugendlichen eingehen.
Ausführende: Anna Nesyba, Sopran; Ivonne Fuchs, Alt; Benjamin Glaubitz, Tenor; Matthias Jahrmärker, Bass (Chr.); Matthias Vieweg, Bass (Arien);
Barockorchester la festa musicale
Juventis Vorchor und Jugendchor am Kasirin-Auguste-Viktoria-Gymnasium Celle
Leitung: Stephan Doormann
Karten (zu 5 bis 25 €) sind ab dem 2.3.2020 im Ticket-Shop der Celleschen Zeitung und an der Abendkasse erhältlich.
Gefördert wird das Projekt von der Hanns-Lilje-Stiftung u.a.