Lehe im Wandel

Nachricht 08. Dezember 2021

Ein Projekt der Kulturkirche Bremerhaven

Lehe im Wandel (Miriam Klingl)

Die Berliner Fotografin Miriam Klingl wurde von der Kulturkirche Bremerhaven eingeladen, Menschen und Orte in Lehe zu fotografieren und die stattfindenden Veränderungen festzuhalten. Sie hat daraus das Projekt „Lehe im Wandel" entwickelt.


Die Kulturkirche Bremerhaven, gefördert durch die Hanns-Lilje-Stiftung und die hannoversche Landeskirche, ist fest verankert in Lehe, dem Stadtteil Bremerhavens, der in den vergangenen Jahren auch in den überregionalen Medien Aufmerksamkeit erlangt hat. Armutserfahrungen prägen viele der Menschen, die in Lehe leben. Zugleich ist der Stadtteil lebendig und vielfältig wie kein anderer in der Stadt.

Miriam Klingl, Selbstportrait

Fast zwei Jahre lang ist Miriam Klingl viele Male nach Lehe gereist. Vertraut sind ihr die Menschen und Orte geworden. Sie hat sehr unterschiedliche Menschen porträtiert und sie ebenso interviewt. Sie haben ihr geschildert, wie sie Lehe erleben und sie haben Lehe in drei Worten beschrieben. So sind sehr persönliche Foto- und Textarbeiten entstanden, die von ihr in einem Buch zusammengetragen wurden. Auch die darin befindlichen Fotos von Gebäuden, Grünflächen und Straßenzügen erzählen vom Stadtteil und seinen Veränderungen.

Das Buch ist über www.lehe-im-wandel.de erhältlich.

Vom 20. Mai bis 17. Juni 2022 zeigt die Kulturkirche Bremerhaven eine Auswahl der Fotoarbeiten. Da 2022 die Kulturkirche Bremerhaven auf Reisen ist, wird diese Ausstellung in einem Leerstand im Stadtteil Lehe präsentiert. Der genaue Ausstellungsort wird noch bekannt gegeben. Geplant sind vielfältige Veranstaltungen, die die Ausstellung der großformatigen Fotos begleiten.

(Text: Kulturkirche Bremerhaven)

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