Theologen und Künstler*innen für den Frieden in der Weimarer Republik

Nachricht 12. Mai 2021

22. Juni 2021: Franz Rosenzweig und das ‚Neue Denken‘ (Apl. Prof. Dr. Susanne Möbuß, Oldenburg)

Vor einhundert Jahren erschien das Buch „Der Stern der Erlösung“ des Philosophen Franz Rosenzweig, das bis heute zu den philosophischen Klassikern des 20. Jahrhunderts zählt. Als wichtiger Impulsgeber für den jüdisch-christlichen Dialog bewegt sich Rosenzweig zwischen jüdischer Religionsphilosophie, Neukantianismus, Lebens- und Existenzialphilosophie. Vor diesem Hintergrund gibt die Philosophin Susanne Möbuß (Oldenburg) am 22. Juni 2021 einen Einblick in Rosenzweigs Denken. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet von 18.15 bis 19.45 Uhr bei Zoom statt. Zu der Veranstaltung anmelden können sie sich bei hendrik.niether@theo.uni-hannover.de

Weitere Informationen zu der Ringvorlesung finden Sie unter: https://www.theo.uni-hannover.de/de/forschung/evangelische-theologie/forschungsprojekte/zwischen-den-zeiten/

Zudem wird im Begleitprogramm der Ringvorlesung noch bis zum 18. Juni 2021 die Online-Ausstellung „Theologen und Künstler*innen für den Frieden in der Weimarer Republik“ präsentiert. Diese können Sie unter folgendem Link einsehen: https://ausstellung-fuer-den-frieden.wir-e.de

Vom 18. Mai bis zum 18. Juni 2021 präsentiert das Institut für Theologie an der Leibniz Universität Hannover eine digitale Ausstellung mit dem Titel „Theologen und Künstler*innen für den Frieden in der Weimarer Republik“. Anhand einprägsamer Zitate von Theologen sowie Bildern von Malerinnen und Malern, die sich in der Weimarer Republik für den Frieden einsetzten, zeigt Dr. Reinhard Gaede (Herford), dass es zu Nationalprotestantismus und militaristischem Revisionismus in den 1920ern Jahren pazifistische Alternativen gab, deren Ideen auch heute noch bedenkenswert sind.

Die Ausstellung können Sie vom 18. Mai bis 18. Juni 2021 unter diesem Link besuchen.

Begleitet wird die Ausstellung von der Ringvorlesung „Zwischen den Zeiten. Theologische, politische und ideengeschichtliche Konzepte in der Weimarer Republik“.

Beide Veranstaltungen werden von der Hanns-Lilje-Stiftung gefördert und finden in Kooperation mit dem Haus der Religionen Hannover, der Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte e.V., dem Verein Begegnungen – Christen und Juden e.V. sowie der Evangelischen Studierendengemeinde statt.

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