„Endlich! Zeitgenössische Kunst auf dem Friedhof“

Nachricht 04. Februar 2022

Online-Workshop für Interessierte an kirchlicher Kulturarbeit

Termin: 16. März 2022, 16.00 Uhr bis 19.45 Uhr

Foto: Dr. Matthias Surall

Die Friedhofskultur boomt. Das ist gut und richtig so, denn Friedhöfe sind nicht nur vielfältig nutzbare Lernorte für Kunst und Kultur, Spiritualität und Sehnsüchte, sondern noch mehr. Damit ist vor allem ihr Potential als Realisierungsort auch für zeitgenössische Kunst diverser Sparten und Genres im Blick.

Die Künstlerinnen Susan Donath und Stephanie Link geben Impulse und stehen zum Austausch mit den Teilnehmenden bereit. Beide haben bereits intensive Erfahrungen mit Sepulkralkultur und ihrer eigenen Kunst in diesem Bereich gesammelt. Susan Donath wurde für ihre Werke zur Sepulkralkultur 2021 mit dem Hanns-Lilje-Stiftungspreis ausgezeichnet.

Mit der Sepulkralkultur kommt unabhängig vom konkreten Ort eines Friedhofs ein Themenfeld auf die Tagesordnung, das Kirchengemeinden mannigfach beschäftigt und herausfordert, nämlich alles, was mit Leiden und Trauer, Abschied und Tod, Sehnsucht und Hoffnung zu tun hat.

Mehr zu beiden Künstlerinnen: https://www.susandonath.com/ und https://www.stephanielink.de/

Der Workshop wird ausgerichtet durch die Hanns-Lilje-Stiftung zusammen mit dem Arbeitsfeld Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Eingeladen sind alle an kirchlicher Kulturarbeit Interessierten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Mehr zur Förderung kirchlicher Kulturarbeit: https://www.kultur-kirche.de/

Anmeldung bitte bis zum 14. März 2022 unter info@lilje-stiftung.de. Der Zugangslink wird den Teilnehmenden unmittelbar vor dem Workshop zugesendet.

 

Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
Prof. Dr. Christoph Dahling-Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung, Tel. 0511 1241-165, dahling-sander@lilje-stiftung.de, und
Dr. Matthias Surall, Beauftragter für Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers, Tel. 0511 1241-431, matthias.surall@evlka.de