Unter dem Titel „Die Beziehung von Kunst und Religion: Eine interreligiöse und interkulturelle Begegnung der Kunst des Westens mit der des Mittleren Ostens“ findet nun am 29. Juni im Küsterhaus in Bispingen das zweite von drei Projekten statt: ein Theaterprojekt, mit dem Erzählungen des alten Persien auf die Bühne gebracht werden und – das ist das Besondere an diesem Projekt - in Zusammenarbeit von Geflüchteten und Einheimischen. Mit dieser Projektreihe, die im Herbst mit einem Konzertprojekt zu Ende gehen wird, erhalten alle Teilnehmer aus den verschiedensten Kulturen und Religionen die Möglichkeit, sich frei äußern zu können und damit eine Freiheit zu erfahren, die ihnen in ihren Heimatländern meist nicht gewährt wird. Vor allem aber geht es um den direkten Dialog, mit dem auf beiden Seiten ein Lernprozess in Gang gesetzt und die Grundlage für zukünftige Begegnungen geschaffen wird.
Das Projekt wird unterstützt von der Ev.-luth. Landeskirche und der Hanns-Lilje-Stiftung im Rahmen der Kulturkirchenförderung.