Auch in diesem Jahr fördern die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und die Hanns-Lilje-Stiftung die Kulturarbeit in ausgewählten Kirchen.
Auf Beschluss des Kuratoriums der Hanns-Lilje-Stiftung im Einvernehmen mit einer Experten-Jury erhalten 17 Kirchen für ihre Kulturarbeit eine einmalige Förderung in Höhe von insgesamt rund 107.000 Euro. Sie soll dazu beitragen, die Begegnung von Kirche und Theologie mit zeitgenössischer Kunst und Kultur auf- und auszubauen.
17 Kirchen werden mit insgesamt rund 107.000 Euro gefördert:
- St. Antonius Kirchengemeinde Bispingen
- Kirchengemeinde St. Petri Buxtehude
- Klosterkirche Nikolausberg, Göttingen
- Kirchenkreis Harzer Land, Goslar
- DIAKOVERE Kirchengemeinde Henriettenstiftung, Hannover
- Marktkirche St. Georgii et Jacobi, Hannover
- Nordstädter Kirchengemeinde Hannover
- Hildesheimer Blindenmission
- Kirchenkreis Hildesheim-Sarstedt
- Kirchengemeinde Idensen
- Kirchengemeinde Meckelfeld
- Kirchengemeinde St. Marien, Osnabrück
- St. Katharinengemeinde Osnabrück
- Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck
- Kirchengemeinde Ronnenberg
- Martin-Luther Gemeinde Twistringen
- Kirchengemeinde Weyhe-Leeste
„Das ist für die Kirchen eine besondere Auszeichnung! Allen Kirchen gemeinsam ist die professionelle und engagierte Zusammenarbeit mit nicht-kirchlichen Einrichtungen. Damit sind die Weichen dafür gestellt, dass sich unsere Kirche noch intensiver an gesellschaftlich-kulturellen Prozessen beteiligt und gestaltend einbringt“, so Prof. Dr. Christoph Dahling-Sander, Geschäftsführer der Hanns-Lilje-Stiftung.
Oberlandeskirchenrat Prof. Dr. Klaus Grünwaldt und Dr. Matthias Surall, der Beauftragte für Kunst und Kultur im Haus kirchlicher Dienste, erläutern: „Kirche und Theologie profitieren für ihren eigenen Auftrag davon, wie insbesondere zeitgenössische Kunst und Kultur Wirklichkeit wahrnehmen und deuten. Kirche kommt ohne Kultur nicht aus. Denn kirchliches Leben ist substantiell mit kulturellen Ausdrucksformen verbunden. Wir freuen uns über die Auswahl dieser siebzehn Kirchengemeinden und kirchlichen Institutionen mit ihren beispielgebenden Projekten und die Zusammenarbeit mit ihnen auf den begleitenden Workshops.“